Legales erotisches Privat- oder BDSM-Studio

Erbringung von sexuellen Dienstleistungen

Im Vergleich zu Sexshops in Deutschland haben wir z.B. im BDSM-Bereich 1/3 des Preises für identische Produkte des gleichen Herstellers.

Wie man sexuelle Dienstleistungen legal anbietet.

Das freiwillige Anbieten des eigenen Körpers oder Geistes für sexuelle Dienstleistungen durch eine Person über 18 Jahren ist gesetzlich nicht geregelt (verboten). Solche sexuellen Dienstleistungen dürfen ohne Einschränkung an Orten beworben werden, die für Personen über 18 Jahren zugänglich sind. Spezielle Server und Drucksachen für das Angebot von sexuellen Dienstleistungen. Bei anständiger Darstellung können aber auch andere Medien oder Werbemittel, die nicht gegen die öffentliche Meinung oder die Werberegeln des betreffenden Mediums verstoßen, nicht ausgeschlossen werden.

Illegale Anwerbung von Personen, die nicht die eigenen sind, d.h. das Verbrechen der Anwerbung unter § 189 40/2009, Strafgesetzbuch und Kinder, d.h. nach § 126 DES TC Personen, die unter 18 Jahre alt sind.

Genehmigung von sexuellen Dienstleistungen

Wenn du deinen eigenen Körper zur Verfügung stellst, brauchst du keine solche Erlaubnis. Vielleicht möchtest du aber deine Prostitution vor deinen Nachbarn verbergen. Du wirbst dann für deine sexuellen Dienstleistungen als Massagen oder Massagen mit erotischen Elementen. Dafür brauchst du ein Gewerbe als Massage-, Erholungs- und Regenerationsdienstleister ("Massagedienstleistungen"). Massagedienstleistungen sind bereits ein Gewerbe, das bestimmte Qualifikationen der Person erfordert, die die Massage durchführt. Diese kannst du am schnellsten erlangen, indem du eine zweimonatige Umschulung zur Sport- und Freizeitmassage absolvierst. Du findest viele dieser Kurse im Internet. Es ist auch möglich, dass der Kurs von der Arbeitsagentur bezahlt wird. Anschließend kannst du gegen eine Gebühr von 1000,- kc beim Gewerbeamt eine Gewerbeanmeldung beantragen. In die Gebühr von 1000,- kannst du auch andere Berufe einbeziehen, z.B. Modeln, Fotografieren, Beratung usw.

Eine verantwortliche Person mit einer Qualifikation für Massagedienstleistungen reicht für die Privatunterkunft aus, die die Qualität der Massagen anderer, die keine Qualifikation haben, garantiert. Ähnlich wie bei Auszubildenden in einem Friseursalon, zum Beispiel.

Als Einzelunternehmer/in zahlst du einen höheren Mindestbeitrag zur Krankenversicherung und eine Rente. Monatlich, im Jahr 2023, sind das insgesamt knapp 6000,-. Grundsätzlich wird dies von Menschen genutzt, die Prostitution vermitteln - also von Zuhältern.

Autorisierter Ort für sexuelle Dienstleistungen

Sexuelle Dienstleistungen dürfen in der Tschechischen Republik überall dort erbracht werden, wo sie kein öffentliches Ärgernis erregen (Ordnungswidrigkeit) und nicht durch kommunale Verordnungen verboten sind. Im Prinzip sind das Privaträume, Salons, Wohnungen, Büros, Hotels und andere geschlossene Räume oder abgelegene Außenbereiche.

Besteuerung von sexuellen Dienstleistungen

Es ist nicht ganz klar, welchen Stellenwert Einkünfte aus privaten sexuellen Dienstleistungen im Hinblick auf das Einkommensteuergesetz haben. Ob es sich um undefiniertes Einkommen handelt, das besteuert werden muss, oder ob es überhaupt nicht unter das Gesetz fällt. Zum Beispiel in Anbetracht der vorherrschenden gesellschaftlichen Meinung, dass der Staat noch kein "öffentlicher Zuhälter" sein will und deshalb bei privater Prostitution ein Auge zudrückt. Ein solches Einkommen wäre auch gegenüber den Steuerbehörden schwer nachzuweisen. Die Kunden werden die Inanspruchnahme privater sexueller Dienstleistungen leugnen. Bei der einvernehmlichen Prostitution ist es, genau wie bei Pornofilmen, das Einkommen, das du verdienst, das dich unterstützt und mit dem du zur Wirtschaft und zum Wohl der Gesellschaft beiträgst, im Fall der einvernehmlichen Prostitution freiwillig. Es sollte daher, wie im Fall der Einnahmen aus Pornofilmen, besteuert werden. Bei unfreiwilliger Prostitution würde das Einkommen eines Zuhälters als Erlös aus einer Straftat beschlagnahmt werden, während das Einkommen einer Prostituierten als Opfer einer Straftat nicht besteuert werden sollte.

Wenn du als Einzelunternehmer in der Tschechischen Republik ein Einkommen von z.B. 500.000,- CZK pro Jahr angibst, bleiben dir 200.000,- CZK, die du mit der Aufwandspauschale 60% versteuern kannst. Nach Abzug der steuerfreien Basis (Steuergutschrift pro Steuerzahler von ca. 70.000,-) ergibt sich eine Steuer von 0,-. Die Steuer von 15% ist nur auf Gewinne über ca. 230.000,- pro Jahr zu zahlen.

Wer ist der Zuhälter

"Wer eine andere Person zur Prostitution veranlasst, anwirbt, einstellt, verleitet oder verführt, oder wer von der Prostitution einer anderen Person profitiert ..."

Zuhälter tarnen sich manchmal als Betreiber von Massagesalons oder als Vermieter. Wenn die Prostituierten aussagen, dass sie die Kunden vermittelt haben, wird diese Tarnung in einem Strafverfahren nicht viel helfen.

Dazu gehören nicht nur Sklavenhändler oder Zuhälter, die ihre Opfer zur Prostitution zwingen oder Geld von den Huren nehmen, sondern auch alle, die freiwillige Prostitution vermitteln. Es ist fraglich, ob einfache Telfenbetreiber von Privaten unter den Begriff "Gewinnstreben" aus der Prostitution fallen würden. Wahrscheinlich nicht. Ihr Lohn ist nicht die Beute, sondern die Bezahlung für ihre Arbeit als Betreiber. Ähnlich verhält es sich mit dem Sicherheitspersonal in Bordellen, das dort nur arbeitet und keine Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter für Geld abzockt. Die Gesetzgebung ist sehr undurchlässig, denn de lege ferenda (im Sinne einer gerechten Gesetzgebung) gibt es keinen Unterschied zwischen freiwilliger Prostitution, die selbständig betrieben wird, und der, die von jemand anderem (einem Zuhälter) betrieben wird. Außerdem müsste der Zuhälter nach dieser Definition eine Pornoagentur oder ein Pornoproduzent sein. Und während die Bedingungen für einvernehmliche Zuhälterei fallen, werden Pornoagenturen und Pornoproduzenten nicht bestraft. Das Gesetz ist schlecht formuliert, aber es ermöglicht die Bestrafung tatsächlicher Sexsklaven, die es manchmal schwer haben, die unfreiwillige Prostitution zu beweisen.

Rechtliche Verteidigung eines Zuhälters von einvernehmlichen Prostituierten

Ich will auf keinen Fall Sklavenhalter verteidigen, die andere zur Prostitution zwingen. Das ist völlig falsch. Die Kunden unseres Sexshops sind auch Bordellmütter, die von anderen Frauen als Zuhälterinnen unterstützt werden. Ihre Prostituierten sind froh über die Arbeit und das Geld und machen es völlig freiwillig, genau wie Pornodarsteller oder die meisten Prostituierten in der Tschechischen Republik, die nicht für sich selbst arbeiten. Sie sind einfach nur Sexarbeiter/innen. Nicht alle, die zum Beispiel unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehen, können sich einen privaten Ort und Kunden sichern. Manche sind nicht begeistert von der Arbeit, aber wer ist schon als Angestellter von einer Arbeit begeistert? Es ist einfach ein Ventil für sie, das sie ohne fremde Hilfe vielleicht nicht hätten.

Im Prinzip lässt sich zusammenfassen, dass eine Person, die freiwillige Prostitution ermöglicht, nichts gesellschaftlich Falsches tut. Aber das Gesetz bestraft sie trotzdem, um eine andere Sache zu regeln - den Mangel an Beweisen bei unfreiwilliger Prostitution. Das Verfassungsgericht müsste die betreffende gesetzliche Definition wahrscheinlich aufheben. Aber die klassische Bordell-Mama von einvernehmlichen Prostituierten ist keine Person, die zum Verfassungsgericht gehen würde. In der Regel handelt es sich um eine Frau, die sonst kaum ihren Lebensunterhalt verdienen würde.

Ein Zuhälter von willigen Prostituierten sollte also gut mit seinen Huren umgehen können. Prostituierte sollten in Strafverfahren aussagen, dass sie nur Massagen geben und reden. Dann gibt es keine Beweise für Prostitution als Mittelsmann. Die Bestrafung der Zuhälterei von willigen Prostituierten könnte auch mit dem Argument der minimalen sozialen Gefahr verteidigt werden. Es macht keinen Sinn, jemanden dafür zu bestrafen, dass er einer anderen Person hilft, etwas zu tun, was sie freiwillig tun will (es sei denn, sie schadet anderen, was im Fall der Prostitution der Fall ist). Außerdem gibt es keinen Unterschied zwischen einer Pornoagentur oder einem Pornoproduzenten und einer Bordellmutter mit willigen Prostituierten. Andererseits sollten Zwangsprostituierte aussagen, um dazu beizutragen, die Banden von Sklaven-Zuhältern zu zerschlagen und zu bestrafen.

Wenn du Fragen hast, schreibe sie in die Kommentare.

Der Vollständigkeit halber. Manchmal fragen uns die Leute, ob wir sexuelle Dienstleistungen vermitteln können. Das tun wir nicht. Wir sind nur ein Sexshop.

JUDr. Ing. Vladimír Koranda, Ph.D., Herausgeber von Extasica.com

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